Unser Angebot
Formulare
Sie können das Formular bequem von zuhause ausfüllen. Falls dies nicht möglich ist, nehmen Sie telefonisch Kontakt mit uns auf. Beim ersten Kontakt füllen Sie bitte bei Unterstützungs- oder Tischlein-Deck-Dich-Anfragen nur das entsprechende Formular aus, nicht das Erstkontaktformular.
Wir sind Teil der Heilsarmee
Die Heilsarmee ist eine internationale Bewegung und Teil der weltweiten christlichen Kirche. Ihre Botschaft gründet auf der Bibel. In ihrem Dienst ist sie von der Liebe Gottes motiviert. Ihr Auftrag sieht sie darin, die gute Nachricht von Jesus Christus zu predigen und in seinem Namen menschliche Not ohne Ansehen der Person zu lindern.
Geldtipps
Sozialleistungen
Wohnen & Energie
Geldspartipps für Wohnen & Energie
Mietkosten
Mietkosten im Blick behalten: Sorge dafür, dass deine Miete nicht mehr als 30% deiner Einnahmen ausmacht.
Miete als Priorität: Zahle deine Miete zuerst, wenn du dein Lohn erhältst.
Mietzinssenkung anfragen: Frage schriftlich nach einer möglichen Senkung der Miete, falls der Referenzzins sinkt.
Mietkosten überprüfen: Vergleiche regelmäßig mit aktuellen Mietpreisen in der Umgebung.
Wohnungssuche und Auswahl
Kriterien für eine gute Wohnung: Berücksichtige Wohnkosten, Erreichbarkeit von Arbeitsplatz, Einkaufsmöglichkeiten und Schulen.
Erst finden, dann kündigen: Finde zuerst eine günstigere Wohnung, bevor du deine aktuelle kündigst.
Günstige Wohnmöglichkeiten: Denke an die Möglichkeit von Wohngemeinschaften oder Wohnbaugenossenschaften.
Mitbewohner oder Untermieter aufnehmen: Falls die Wohnung gross genug ist, kläre die Möglichkeit der Mitbewohnung oder Untervermietung ab.
Umzugskosten
Sparsam umziehen: Bitte Freunde und Familie um Hilfe oder hole dir zuerst ein Angebot von einer Umzugsfirma ein.
Mietkaution
Mietkaution leihen: Erwäge, die Mietkaution von Familie, Freunden oder gegebenenfalls dem Arbeitgeber als Darlehen aufzunehmen.
Ratenzahlung oder Kautionsversicherung: Frage den Vermieter nach Ratenzahlungsmöglichkeiten oder ziehe eine Kautionsversicherung in Betracht.
Mietkaution bei Sozialhilfe: Informiere dich, ob Sozialhilfedienste die Mietkaution übernehmen oder eine Garantie geben.
Nebenkosten
Erlaubte Nebenkosten im Mietvertrag prüfen: Achte darauf, welche Kosten gemäss Mietvertrag vom Vermieter berechnet werden dürfen.
Detaillierte Kontrolle kontrollieren: Vergleiche die Abrechnung mit den im Mietvertrag aufgeführten Kosten.
Anforderung der detaillierten Nebenkostenabrechnung: Fordere von der Verwaltung eine detaillierte Abrechnung an.
Informationen zur Schlussabrechnung erfragen: Frage den Vermieter nach einer groben Schätzung der Schlussabrechnung während der Wohnungssuche.
Beitrag Energiekosten von Winterhilfe und Caritas: Wenn du arbeitest, ausserhalb der Stadt Zürich wohnst, keine Sozialhilfe oder Zusatzleistungen beziehst und am Existenzminimum lebst, kannst du hier Hilfe für extra Kosten in deiner Nebenkostenabrechnung wegen gestiegener Preise bekommen. Ruf bei der Caritas an, um mehr darüber zu erfahren.
Energiekostenzulage von der Stadt Zürich: Bewohner der Stadt Zürich, die einen Anspruch auf Prämienverbilligung oder Zusatzleistungen haben, keine Sozialhilfe beziehen und in einer gas-, öl- oder holzbeheizten Mietwohnung leben, können eine einmalige Zulage wegen steigender Energiekosten (EKZ) beim Amt für Zusatzleistungen beantragen. Die Einreichung der Gesuche ist voraussichtlich ab Mitte Mai bis Ende September möglich.
Elektrizität
Sparsam heizen: Begrenze die Raumtemperatur auf 20 Grad, halte Türen und Fenster geschlossen, stelle das Thermostat richtig ein und lüfte kurz statt dauerhaft.
Sparstrom nutzen: Berücksichtige Niedertarifzeiten für den Betrieb von Geräten wie Geschirrspüler und Waschmaschine.
Effiziente Geräte verwenden: Achte beim Kauf von elektronischen Geräten auf niedrigen Energieverbrauch.
Elektronik komplett ausschalten: Schalte elektronische Geräte vollständig aus und verwende eine Steckdosenleiste mit Netzschalter.
LED-Licht verwenden: Nutze energieeffiziente LED-Lampen und schalte das Licht aus, wenn du den Raum verlässt.
Effiziente Nutzung von Haushaltsgeräten: Verwende Deckel beim Kochen, einen Dampfkochtopf und niedrige Temperaturen. Trockne die Wäsche an der Luft, vermeide externe Heizgeräte und prüfe die Dichtungen an Kühlschränken. Stelle Kühlgeräte nicht auf den Balkon.
Tarife vergleichen: Überprüfe regelmäßig deine Gas- und Stromverträge, um den besten Tarif zu finden.
Wichtige Links
Tipps & Adressen Wohnungssuche in der Stadt Zürich: stadt-zuerich.ch
Günstige Wohnungen: domicilwohnen.ch
Wohnbaugenossenschaften: wbg-zh.ch
Wohnungssuche und Immobilienanzeigen: immoscout24.ch, homegate.ch
Günstige Wohngelegenheiten für 18- bis 25-Jährige: juwo.ch
Zimmer für Studierende der Stadt Zürich: woko.ch
Mietzinssenkung: mieterverband.ch
Offerte Umzugsfirma & Umzugsrechner: umzug.ch, movu.ch, comparis.ch/immobilien/umzug/vor-dem-umzug/umzugskostenrechner
Kautionsversicherung: gocaution.ch
Energiekostenzulage Stadt Zürich: EKZ
Beitrag Energiekosten (ausserhalb der Stadt Zürich): hier
Energie-Tipps: ewz Energiespartipps
Energieberatungen: energie-umwelt.ch, energieschweiz.ch, energieeffizienz.ch, energybox.ch
Gesundheit
Geldspartipps für die Gesundheit
Krankenversicherung
Schnell versichern: Innerhalb von drei Monaten nach Geburt oder Zuzug obligatorische Krankenversicherung abschließen.
Freie Wahl: Krankenkasse innerhalb der zugelassenen Versicherer frei wählen.
Günstige Grundversicherung: Angebote der Krankenkassen vergleichen und günstige Grundversicherung wählen.
Modelle vergleichen: Hausarztmodell, Telmed-Modell oder Mix-Modell wählen (günstige Modelle).
Rabatte bei Prämienzahlung: Jährliche oder halbjährliche Zahlung der Prämien für Rabatte nutzen.
Verträge und Kundenservice überprüfen: Verträge genau kontrollieren und Krankenkasse mit gutem Kundenservice wählen.
Fristen beachten: Wechsel- und Kündigungsfristen für Krankenkasse und Modelle im Auge behalten.
Neue Krankenkasse finden: Bereits eine neue Krankenkasse vor dem endgültigen Wechsel suchen.
Pünktlich abschliessen: Neue Grundversicherung rechtzeitig abschließen, um bei der alten Krankenkasse nicht versichert zu bleiben.
Kein Wechsel bei Schulden: Kein Wechsel der Krankenkasse bei offenen Krankenkassenschulden.
Arbeitgeber-Unfallschutz prüfen: Prüfen, ob man durch den Arbeitgeber unfallversichert ist.
Keine Doppelversicherung: Bei Arbeitslosigkeit und Anspruch auf Arbeitslosengeld nicht zusätzlich bei der Krankenkasse unfallversichert sein.
Bedachte Zusatzversicherung: Unnötige Zusatzversicherungen vermeiden und nur notwendige abschliessen.
Prämienverbilligung und Prämienübernahme
Prämienverbilligung nutzen: Anspruch auf Prämienverbilligung prüfen und rückwirkende Auszahlung beantragen.
Restprämienübernahme prüfen: Im Kanton Zürich kann zusätzlich zur Prämienverbilligung die restliche Prämie übernommen werden, wenn du unter dem Existenzminimum bist. Diese Hilfe ist keine Sozialhilfe und du hast keine Probleme mit dem Migrationsamt.
Kostenoptimierung und Behandlung
Passende Franchise wählen: Wenn du gesundheitliche oder finanzielle Probleme hast, kannst du eine Franchise von 300 Franken wählen, was bedeutet, dass du bis zu diesem Betrag für deine Gesundheitskosten selbst aufkommen musst, bevor die Krankenversicherung übernimmt.
Selbstbehalt nach Franchise: Wenn du die Franchise erreicht hast, übernimmt die Krankenkasse die Kosten, aber du musst immer noch 10% bezahlen, bis zu einem Höchstbetrag von 700 Franken (350 Franken für Kinder) pro Jahr.
Nicht versicherte Kosten: Denk daran, dass bestimmte medizinische Leistungen nicht von der Krankenkasse bezahlt werden, wie zum Beispiel Spitalaufenthalte (15 Franken pro Tag), Brillen, Zahnarztbesuche, Verhütungsmittel, Impfungen und Hörgeräte.
Notfall meiden, Kosten sparen: Nicht für Bagatellfälle in die Notfallabteilung gehen.
Generika statt Original: Günstigere Generika statt teurer Originalpräparate wählen.
Günstig online bestellen: Rezeptfreie Medikamente online zu niedrigeren Preisen bestellen.
Hausmittel nutzen: Hausmittel zur Linderung von Beschwerden verwenden.
Medikamente länger haltbar: Medikamente sind oft länger haltbar als angegeben.
Bei kooperierenden Apotheken kaufen: Medikamente nur bei Apotheken kaufen, die mit Krankenkassen zusammenarbeiten.
Budget mit Selbstbehalt planen: Den Selbstbehalt in das Budget einplanen.
Nur versicherte Leistungen wählen: Nur medizinische Leistungen und Medikamente in Anspruch nehmen, die von der Grundversicherung abgedeckt sind.
Nicht versicherte Kosten beachten: Kosten für nicht versicherte Leistungen berücksichtigen (z.B. Brillen, Zahnarzt, etc.).
Prämien- und Leistungsabrechnung überprüfen: Prämienrechnung (monatliche fixe Grundkosten) und Leistungsabrechnung (Behandlungskosten) genau überprüfen. Auf der Leistungsabrechnung ist ersichtlich, ob Franchise bereits ausgeschöpft ist, wie hoch der Selbstbehalt ist, ob die Beträge versichert sind oder nicht und wie welcher Betrag die Krankenkasse übernimmt.
Vorauszahlung der Leistungsabrechnung: Leistungsabrechnung vorauszahlen und Kopie an die Krankenkasse senden.
Direkte Abrechnung mit Krankenkasse: Arzt und Apotheker bitten, direkt mit der Krankenkasse abzurechnen.
Wichtige Links
Krankenkassenprämien- und Leistungsvergleich: comparis.ch/krankenkassen/default, priminfo.ch, moneyland.ch/de/krankenkassen-vergleich, dschungelkom-pass.ch/krankenkassen, VersicherungCH, StadtZH
Prämienverbilligung: https://svazurich.ch/unsere-produkte/weitere-produkte/krankenversicherung–kvg-/praemienverbilligung/anmeldung.html
Prämienübernahme: stadt-zuerich.ch/sd/de/index/unterstuetzung/finanz/kpu.html
Gesundheitsvorsorge und Prävention: gesundheitsfoerderung.ch
Haushalt
Geldspartipps für den Haushalt
Lebensmittel
Sozialleistungen nutzen: Beantrage eine Lebensmittelbezugskarte (z.B. Tischlein-deck-dich-Karte) oder eine Caritas-Marktkarte für preiswerte Produkte.
Effektiv planen: Erstelle eine Einkaufsliste und halte dich daran.
Vermeide Hunger: Gehe nicht hungrig einkaufen, um unnötige Einkäufe zu vermeiden.
Preise vergleichen: Schaue nach günstigen Produkten und vergleiche Preise.
Ladenschlussrabatt: Nutze Rabatte kurz vor Ladenschluss.
Saisonal einkaufen: Kaufe frische Lebensmittel, die gerade Saison haben, da sie oft günstiger sind.
Reste verwerten: Nutze übrig gebliebene Lebensmittel und koche kreative Gerichte daraus. Nutze Foodwaste-Programme wie „Too Good To Go“.
Datum flexibel: Achte nicht zu streng auf Ablaufdaten.
Kleidung
Gebraucht kaufen: Besuche Second-Hand-Läden wie das Heilsarmee-Brocki oder Online-Plattformen.
Reparieren und aufpeppen: Repariere beschädigte Kleidungsstücke und verleihe ihnen einen neuen Look.
Tauschen oder leihen: Tausche Kleidung mit Freunden oder leihe sie aus, um Abwechslung zu haben.
Zeitlose Basics: Investiere in zeitlose Kleidungsstücke, die vielseitig kombinierbar sind.
Verkaufen oder spenden: Verkaufe ungenutzte Kleidung oder spende sie, um Platz zu schaffen.
Winterhilfe-Kleiderhilfe: Beantrage bei Bedürftigkeit Kleiderpakete von der Winterhilfe.
Körperpflege
Sonderangebote nutzen: Halte nach Sonderangeboten und Rabatten für Körperpflegeprodukte Ausschau.
Sparsam verwenden: Verwende nur die benötigte Menge an Körperpflegeprodukten, um Verschwendung zu vermeiden.
Selbermachen: Stelle DIY-Körperpflegeprodukte her, um Geld zu sparen.
Mehrzweckprodukte wählen: Entscheide dich für Produkte, die mehrere Funktionen erfüllen können.
Produkte vollständig aufbrauchen: Verwende Körperpflegeprodukte vollständig, bevor du neue kaufst.
Möbel und Haushaltsgegenstände
Gebraucht kaufen: Erwäge den Kauf von gebrauchten Möbeln und Haushaltsgegenständen, um Kosten zu senken.
Reparieren statt ersetzen: Versuche defekte Gegenstände zu reparieren, anstatt neue zu kaufen.
Tauschen oder leihen: Tausche Gegenstände mit anderen oder leihe sie aus, wenn möglich.
Auf Sonderangebote achten: Nutze Rabatte und Sonderaktionen beim Kauf von Möbeln und Haushaltsgegenständen.
Upcycling und DIY: Verwandle alte Möbelstücke durch Reparaturen und kreative Gestaltung in neue und einzigartige Stücke.
Betten bei Winterhilfe: Beantrage bei Bedarf Betten und Matratzen, wenn du bedürftig bist.
Wichtige Links
Lebensmittelhilfe: tischlein.ch, caritas-markt.ch
Aktionsvergleich: aktionis.ch
Programm gegen Foodwaste: toogoodtogo.ch
Secondhand: brocki.ch/de/, caritas-secondhand.ch, ricardo.ch, tutti.ch, anibis.ch, fabrikladen.ch
Öffentliche Versteigerung von Gegenständen: bazuerich5.ch
Tauschen und Ausleihen: talent.ch, sharely.ch/de
Betten- und Kleiderhilfe bei Winterhilfe: Winterhilfe
Kommunikation
Geldspartipps für die Kommunikation
TV- & Internetkosten sparen
Verhandeln Sie mit Ihrem Anbieter: Mit Ihrem Anbieter verhandeln, um bessere Konditionen oder günstigere Tarife zu erhalten.
Gratis-TV: Schau kostenlos TV über das Internet (z.B. zatto, Wilmaa, SRF).
Serafe vierteljährlich zahlen: Statt die Abgabe einmalig für ein Jahr zu zahlen, kannst du eine vierteljährliche Zahlung beantragen. QR-Code auf der Serafe-Rechnung scannen und den Anweisungen folgen.
Checke Angebote und Bündel: Vergleiche Angebote verschiedener Anbieter, prüfe deine Verträge und kündige unnötige Dienste.
Telefoniekosten senken
Festnetz ade: Ersetze das Festnetztelefon durch dein Handy.
Gratis-Apps: Nutze kostenlose Telefonie-Apps (z.B. Whatsapp, Signal, Telegram, Skype).
Günstige Mobilfunkanbieter: Vergleiche die Kosten der Mobilfunkanbieter, es gibt günstige Angebote mit unlimitierten Anrufen, SMS und Daten in der Schweiz (z.B. GoMo).
Prepaid-Abos: Behalte die Handykosten im Überblick mit Prepaid-Abos.
Flexibilität bei Abos: Schließe nur Abos ab, die du jederzeit wieder kündigen kannst.
Sparen bei Streaming-Diensten
Günstige Streams & Mobiles sparen: Wähle günstigere Streaming-Pläne und verzichte auf das Streaming im mobilen Netz, um mobile Datenkosten zu sparen.
Vorsicht bei 0-Franken-Handys: Lass dich nicht von Angeboten blenden, in denen ein Handy für 0 Franken angeboten wird. Die Kosten werden durch ein teures Abo wieder reingeholt.
Sparen bei Datennutzung & Telefonie im Ausland
Netzwerk sparen: Schalte das mobile Netzwerk aus und nutze WLAN/Hotspots.
Kostenlose Telefonie: Vermeide teure Nummern (0900, 0901, 0906) und nutze kostenlose Telefonie im Ausland.
Wichtige Links
Günstige Mobilfunkanbieter: go-mo.ch, yallo.ch, lebara.ch, lycamobile.ch, spusu.ch
Gebrauchte Handys und Elektronik: tutti.ch, anibis.ch, ricardo.ch, rebuy.ch
Prepaid-Karten: sunrise.ch/prepaid, https://www.salt.ch/de/mobile/plan/prepay, yallo.ch/prepaid
Gratis SIM-Karten: https://www.lebara.ch/de/lebara_prepaid
Gratis Telefonie- und Messaging-Apps: whatsapp.com, signal.org, telegram.org
Laptops von Winterhilfe: zh.winterhilfe.ch/hilfe-erhalten/ich-brauche-hilfe
Mobilität
Geldspartipps für den Transport
ÖV-Abos
Prüfe, ob sich ein Halbtax-Abo lohnt: Das Halbtax lohnt sich schon bei wenigen Fahrten. Beachte die automatische Verlängerung im nächsten Jahr.
Vergleiche Monatsabos: Schau, ob ein Monatsabo günstiger ist als einzelne Tickets.
ZVV-9-Uhr-Monatspass: Prüfe den ZVV-9-Uhr-Monatspass, um unter der Woche ab 9 Uhr günstiger zu fahren. Am Wochenende gilt der günstige Tarif ab der ersten Fahrt.
Vorteile für Jugendliche und junge Erwachsene: Es gibt Angebote wie das GA Night für Personen bis 25 Jahre.
Jahresabo statt Monatsabos: Überlege den Kauf eines Jahresabos, um gegenüber zwölf Monatsabos zwei Monate zu sparen.
ÖV-Tickets
Sparbillette für geplante Reisen: Nutze Sparbillette, die über die Internet-App erhältlich sind. Sie gelten nur für die gewählte Verbindung und außerhalb der Stoßzeiten.
Juniorkarte für Kinder: Kinder bis 16 Jahre fahren kostenlos in Begleitung einer erwachsenen Person mit einer einmaligen Jahresgebühr.
ZVV-9-Uhr-Tagespass: Statt einer Tageskarte nutze den ZVV-9-Uhr-Tagespass, um unter der Woche ab 9 Uhr ganztags günstiger zu fahren. Am Wochenende gilt der günstige Tarif ab der ersten Fahrt.
Kinder-Tageskarte: Mit der Kinder-Tageskarte können Kinder bis zum 16. Geburtstag alleine, mit anderen Kindern oder mit Erwachsenen einen Tag lang wie mit einem GA durch die Schweiz reisen.
Günstige SBB-Tageskarte über Gemeinden: Informiere dich, ob deine Gemeinde günstige SBB-Tageskarten anbietet. Bestelle sie rechtzeitig im Voraus.
Velo
Günstige Occasion-Fahrräder: Schaue bei Velobörsen in Zürich nach preiswerten Occasion-Fahrrädern.
Kostenlose Veloverleih-Angebote nutzen: Informiere dich über Gratis-Veloverleih-Angebote in deiner Nähe.
Privathaftpflichtversicherung abschließen: Stelle sicher, dass du eine Privathaftpflichtversicherung hast, um eventuelle Schäden abzudecken.
Fahrzeugbudget
Vor dem Kauf budgetieren: Lege vor dem Fahrzeugkauf ein Budget fest, um deine Ausgaben im Blick zu behalten.
Berücksichtige alle Kosten: Denke bei der Budgetplanung an Anschaffung, Ersatzteile, Parkgebühren, Versicherung usw.
Fahrzeugauswahl und -besitz
Gebrauchtwagen in Betracht ziehen: Erwäge den Kauf eines gebrauchten Fahrzeugs, da es oft günstiger ist.
Vermeide Leasingverträge: Verzichte auf langfristige finanzielle Belastungen durch Leasingverträge.
Wähle ein sparsames Fahrzeug: Entscheide dich für ein Fahrzeug mit niedrigem Kraftstoffverbrauch, um laufende Kosten zu minimieren.
Kosteneinsparung bei laufenden Ausgaben
Vergleiche Autoversicherungen: Schau bei verschiedenen Anbietern, um eine günstige Autoversicherung zu finden.
Regelmäßige Wartung und Reifenwechsel: Plane regelmäßige Wartungen und rechtzeitigen Reifenwechsel, um teure Reparaturkosten zu vermeiden.
Vermeide Bußgelder: Halte dich an Verkehrsregeln, um unnötige Geldstrafen zu verhindern.
Alternative Mobilitätslösungen
Nutzung von Mietautos: Miete ein Fahrzeug, anstatt ein eigenes zu besitzen, wenn es passt.
Carsharing mit Nachbarn: Teile ein Auto mit Nachbarn, um Kosten und Umweltauswirkungen zu reduzieren.
Wichtige Links
Auto oder ÖV: budgetberatung.ch/mobilitaet
ÖV: zvv.ch/zvv/de/abos-und-tickets.html, tageskarte-gemeinde.ch
Velobörse: pro-velo.ch/de
Gutscheine für Velobörse: zh.winterhilfe.ch/
Velo-Verleih: bikesharing.ch/de/bikesharing/anbieterinnen-in-der-schweiz/uebersicht
Velo-Pflege: fahrradreparatur.net
Alternativen zum eigenen Auto: mobility.ch
Autowert berechnen: comparis.ch/carfinder/bewertung
Freizeit & Ferien
Geldspartipps für Freizeit & Ferien
Allgemeine Freizeitaktivitäten
Anträge bei Stiftungen stellen: Beantrage Unterstützung für Freizeitangebote oder Ausrüstung.
KulturLegi beantragen: Erhalte Rabatte von bis zu 50% für Freizeitaktivitäten.
Nur notwendiges Bargeld mitnehmen: Setze ein Limit für Bargeld und verzichte auf Zahlungskarten.
Natur gratis erleben: Nutze kostenlose Freizeitaktivitäten in der Natur.
Fahrrad statt Auto: Erkunde die Umgebung mit dem Fahrrad.
Sport
Alternative Workouts: Probiere Homeworkouts und Vita Parcours als Alternativen aus.
Krankenkassenbeitrag prüfen: Überprüfe, ob deine Krankenkasse die Kosten für Fitnesscenter übernimmt.
Ausrüstung mieten: Leihe Sportausrüstung aus statt sie zu kaufen.
Sport im Verein: Mach bei Aktivitäten in einem Verein mit.
Kulturlegi für Sport nutzen: Profitiere von Vergünstigungen mit der KulturLegi.
Musik
Gratis-Musikunterricht: Nutze kostenlose Musiklektionen für Kinder, z.B. im Verein Superar.
Schulischer Musikunterricht: Wähle eine günstigere Option für Musikunterricht.
Kostenlose Konzerte besuchen: Erlebe kostenfreie Konzerte und Open-Air-Veranstaltungen.
Gemeinsames Essen mit Freunden
Einladen statt ausgehen: Lade Freunde zu dir nach Hause ein.
Potluck-Dinner organisieren: Lass Gäste Gerichte mitbringen.
Spielsachen, Bücher, DVDs, Zeitungen
Tauschen/leihen statt kaufen: Tausche/leihe Spielsachen, Bücher, DVDs aus.
Online informieren statt Abos: Nutze kostenlose Online-Quellen statt Abonnements.
Winterhilfe-Angebote nutzen: Hol dir Büchergutscheine à CHF 50.- und leihe dir kostenlos Gesellschaftsspiele per Post aus. Link
Reisen und Ausflüge
Günstige Reisezeit wählen: Plane Reisen außerhalb der Hauptsaison.
Alternative Unterkünfte: Couchsurfing, Haustausch, Camping nutzen.
Kostenlose Veranstaltungen nutzen: Besuche kostenlose Festivals, Konzerte, Märkte.
Lokale Parks erkunden: Genieße kostenfreie Aktivitäten in Parks, Gärten und öffentlichen Plätzen.
Ferien
Reka Ferienhilfe nutzen: Erhalte vergünstigte Angebote für Ferienunterkünfte. Teilnahme für Familien und Alleinerziehende mit Kindern unter 16 Jahren.
Ferienangebote Winterhilfe: Vergünstigte Teilnahme an Zürcher Schülerferien (ZSF) und SAH Ferienlager für Kinder und Jugendliche.
Frühzeitig buchen: Sichere dir günstigere Preise durch frühe Buchung.
Winterhilfe mit KulturLegi: Nutze vergünstigte Ferienaktivitäten, , z.B. Zoo Zürich-Gutscheine.
Pro Juventute Elternkompass: Profitiere von vergünstigten Angeboten für Kinder.
ZVV-Ferienpass nutzen: Hol dir für 25 Franken den ZVV-FerienPass und reise während den 5 Wochen Sommerferien kostenlos mit Bahn, Bus, Tram und Schiff im ZVV-Gebiet. Als 6- bis 16-Jähriger genießt du zudem freien Eintritt in Schwimmbäder, Museen und den Zoo Zürich.
Ferienunterkünfte statt Hotels: Wähle günstigere Alternativen.
Aktivitäten zuhause planen: Gestalte Tagesaktivitäten und Ausflüge zuhause.
Spezielle Rabatte nutzen: Senioren, Studenten, Familien.
Hobbygruppen/Freizeitclubs: Tritt kostenlosen Gruppen bei.
Housesitting/Haustausch: Nutze kostenfreie Unterkunftsmöglichkeiten.
Günstiger Campingurlaub: Genieße die Natur und spare Geld
Wichtige Links
Gratis-Musikunterricht für Kinder Gratis Musikunterricht für Kinder: superarsuisse.org
Kulturlegi Caritas: kulturlegi.ch/zuerich
Kostenlose Freizeitaktivitäten in Zürich: zuerichunbezahlbar.ch, zuerich.com/de/besuchen/zuerichgratis-erleben
Reka-Ferienhilfe: reka-ferienhilfe.ch
Ferienangebote (Winterhilfe): Link
ZVV-Ferienpass: zvv.ch/zvv/de/abos-und-tickets/tickets/weitere-tickets/ferienpass.html
Pro Juventute Elternkompass: projuventute.ch/de/eltern/freizeit-ferien/ferienpaesse
Andere Kosten
Geldspartipps für die anderen Kosten
Steuern
Steuerrechner nutzen: Berechne deine Steuerzahlungen.
Fristgerecht einreichen: Gib deine Steuererklärung rechtzeitig ab.
Kostenabzüge maximieren: Nutze alle möglichen Abzüge für Ausgaben.
Provisorisch anpassen: Verringere vorläufige Steuerzahlungen bei niedrigem Einkommen.
Einspruch einlegen: Widersprich schriftlich gegen die endgültige Steuerrechnung.
Monatlich zahlen: Vermeide Steuerschulden durch monatliche Zahlungen.
Zahlungsvereinbarung treffen: Vereinbare flexible Zahlungspläne bei finanziellen Problemen.
Steuererlasse prüfen: Informiere dich über Steuererleichterungen für niedriges Einkommen.
Steuerberater aufsuchen: Hol dir Rat von einem Steuerberater.
Vorteile nutzen: Nutze Vorteile bei Altersvorsorge, Spenden und Bildungsausgaben.
Günstige Versicherungen finden: Vergleiche verschiedene Versicherungsanbieter für bessere Preise.
Kinderbetreuung, Bildung
Subventionierte Kita-Plätze nutzen: Erkundige dich nach subventionierten Kita-Plätzen.
Nachbarschaftliche Kinderbetreuung: Organisiere gemeinsam mit Nachbarn die Kinderbetreuung.
Finanzielle Hilfe für Schulausstattung: Beantrage Unterstützung für Schulausstattung bei der Winterhilfe. Link
Günstige Bildungsangebote: Nutze erschwingliche Bildungsangebote von Volkshochschulen und ähnlichen Einrichtungen.
Multicheck-Gutscheine: Hol dir bei Winterhilfe ein Gutschein für einen kostenlosen Multicheck zur Berufswahl. Link
Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung
Versicherungen vergleichen: Vergleiche verschiedene Anbieter für Hausrat- und Privathaftpflichtversicherungen.
Überversicherung vermeiden: Überprüfe deine Versicherungen, um unnötige Überdeckung zu vermeiden.
Schadensfreirabatt anfragen: Frage nach einem Rabatt bei schadenfreien Jahren, um Prämien zu senken.
Belege aufbewahren: Bewahre alle Belege für den Fall eines Schadens auf.
Mitgliedschaften, Spenden, Geschenke
Selbstgemachte/Gemeinsame Geschenke: Verschenke selbstgemachte oder gemeinsam erstellte Geschenke.
Tauschen und kostenlos verschenken: Nutze Online-Plattformen zum Tauschen oder Verschenken von Gegenständen.
Unnötige Mitgliedschaften kündigen: Kündige Mitgliedschaften, die du nicht mehr benötigst.
Günstige Geschenke: Suche nach preiswerten Geschenken und nutze Aktionen und Ausverkaufstage.
Gratisangebote nutzen: Nutze kostenlose Angebote und Dienstleistungen.
Kredite
Debitkarten statt Kreditkarten nutzen: Verwende Debitkarten anstelle von Kreditkarten.
Selbst sparen: Spare Geld für größere Ausgaben anstatt Kredite aufzunehmen.
Versicherungen und Gebühren
Versicherungen überprüfen: Prüfe regelmäßig deine Versicherungen, um sicherzustellen, dass du angemessen versichert bist.
Unnötige Versicherungen vermeiden: Vermeide den Abschluss von Versicherungen, die du nicht benötigst.
Rabatte und Sonderkonditionen nutzen: Frage nach Rabatten oder Sonderkonditionen bei deinen Versicherungen.
Gebühren prüfen: Überprüfe die Gebühren deiner Bank und wähle die besten Konditionen.
Wichtige Links
Steuerrechner Steuerrechner: zkb.ch/de/private/steuern/rechner-hilfsmittel/steuerrechner
Abzugsmöglichkeiten bei den Steuern: beobachter.ch/geld/steuern/steuern-das-konnen-sie-abziehen-16371
Subventionierte Kinderbetreuung: zh.ch/de/familie/angebote-fuer-familien-mit-kindern/familienergaenzende-betreuung.html
Stipendien und Förderprogramme: zh.ch/de/bildung/berufs-studien-laufbahnberatung/ausbildungsbeitraege.html
Kurse und Weiterbildungsmöglichkeiten: vhszh.ch
Vergleich von Versicherungsangeboten: comparis.ch/versicherungen
Arbeit
RAV hilft bei der Jobsuche
Anmeldung für Jobsuchende: Auch ohne Anspruch auf Arbeitslosengeld kannst du die breite Unterstützung des RAV für deine Jobsuche nutzen.
RAV-Dienstleistungen: Nutze die Chance auf persönliche Beratung, nimm an Workshops teil und durchstöbere die aktuellen Jobangebote.
Vorbereitung deiner Unterlagen: Sorge dafür, dass dein Lebenslauf und deine Arbeitszeugnisse immer aktuell und griffbereit sind.
Weiterbildungsmöglichkeiten: Erkunde mit deinem Berater beim RAV, welche Weiterbildungen deine Aussichten auf einen Job verbessern könnten.
Zusätzliche Infos: Für genauere Infos zur Arbeitslosenversicherung und weiteren Angeboten des RAV, sieh dir die Infoblätter im Bereich „Geldhilfen vom Staat“ an.
Wichtiger Link: Anmeldung für Arbeitssuche – arbeit.swiss
Umgang mit Schulden
Voraussetzungen für eine aussergerichtliche Schuldensanierung
- Kein laufendes oder bevorstehendes Pfändungsverfahren (bei gerichtlicher Sanierung nicht)
- Vorhandensein eines Budgetüberschusses (Sanierungsbetrags) oder pfändbares Vermögen
- Finanzielle Stabilität
- Hohe Motivation zur Schuldensanierung
- Möglichkeit, ein realistisches Angebot an die Gläubiger während maximal 36 Monaten zu machen.
Informationen, um die Voraussetzungen für eine Sanierung zu prüfen
- Haushaltssituation: Anzahl Personen im Haushalt (z.B. alleinstehend, Ehe, registrierte Partnerschaft, Konkubinat, alleinerziehend, Haushaltsgemeinschaft mit anderen, bei den Eltern wohnend). Anzahl und Jahrgänge der Kinder im gemeinsamen Haushalt und Kinder mit Alimenten-Pflicht.
- Arbeitssituation: Beschäftigungsstatus (z.B. Festanstellung mit Monatslohn, mit Stundenlohn, temporäre Anstellung, Zwischenverdienst, arbeitslos, erwerbsunfähig, selbständig, im HR eingetragen)
Finanzielle Probleme:
- Seit wann bestehen die finanziellen Probleme? Geschätzte Höhe der Schulden, Gründe für die Entstehung der Schulden. Gab oder gibt es eine Kontaktaufnahme mit einer Schuldenberatungsstelle? Informationen über vorhandenes Vermögen.
- Offene Betreibungen: Zahlungsbefehle, Pfändungsankündigungen, Einkommenspfändung, vorhandene Pfändungsverlustscheine und Konkursverlustscheine. Wenn Einkommenspfändung besteht, seit wann und Höhe des betreibungsrechtlichen Existenzminimums (BEX)
- Stehen Veränderungen der finanziellen Situation an?
Monatsbudget aufstellen:
- Einnahmen (Einkommen inkl. 13. Monatslohn, Alimente oder Andere)
- Anrechenbare Ausgaben für das betreibungsrechtliche Existenzminimum (BEX) aufschlüsseln:
– Grundbetrag für Strom, Haushalt, Telekommunikation, Freizeit. Alleinstehend: 1.100 (allein wohnend) / 1.200 (in Haushaltsgemeinschaft mit anderen Erwachsenen). Alleinerziehend: 1.250 (allein wohnend) / 1.350 (mit anderen Erwachsenen). Ehe: 1.700. Pro Kind: 400 (bis 10 Jahre) / 600 (11-18 Jahre).
– Zuschlag Miete inkl. Nebenkosten ohne Strom.
– Zuschläge für Sozialbeiträge wie Krankenkassenprämie inkl. Prämienverbilligung, Unfallversicherung, Hausrat- und Haftpflichtversicherung.
– Zuschläge für besondere Berufskosten wie auswärtige Verpflegung, erhöhter Nahrungsbedarf, Fahrten zur Arbeit, Kinderbetreuung, Unterstützungs- und Unterhaltsbeiträge.
– Verschiedene Zuschläge für effektive Ausgaben wie Schulung der Kinder, Franchise und Selbstbehalt, Geburt, Betreuung, Pflege von Familienangehörigen oder ein Wohnungswechsel.
– Falls das Betreibungsamt das betreibungsrechtliche Existenzminimum (BEX) berechnet, werden ausser dem Grundbetrag nur alle effektiven Kosten berücksichtigt, die rechtzeitig belegt werden. Der Schuldner kann beim Betreibungsamt beantragen, die Krankenversicherungskosten direkt beim Arbeitgeber vom Lohn abziehen zu lassen, um damit die Rechnungen zu bezahlen.
- Einnahmen minus BEX ergibt den Budgetüberschuss (Sanierungsbetrag, Pfändungsquote), falls eine Pfändung ansteht.
- Falls keine Pfändung ansteht, sollten die maximale Kosten für Franchise und Selbstbehalt, die laufende Steuern und Unvorhergesehenes in die Ausgaben einkalkuliert werden (erweitertes BEX). Einkommen minus erweitertes BEX ergeben dann die monatliche Sanierungsquote für die Gläubiger.
Schuldliste erstellen
- Kontoauszüge für Betreibungs- und Verlustscheinregister bei betreffenden Betreibungsämtern einholen.
- Alle aktuellen offenen Forderungen per Post oder E-Mails sammeln.
- Kontoauszüge aller bestehenden Konten und Kreditkarten durchgehen und notieren, welches Konto im Minus ist und wie weit die Kreditkarten überzogen sind.
- Bei Stellen, wo Schulden vermutet werden, und keine Möglichkeit besteht, den Ist-Stand einzusehen, anrufen und nachfragen.
- Schuldliste-Infos: Gläubiger/Vertreter, offener Betrag, Fälligkeitsdatum, Zahlungsvereinbarung, Belege.
Schuldensanierung nicht möglich
- Nutze Geldspartipps auf unserer Website wie „Dein Geld gut organisieren“, „Geldhilfen vom Staat“ usw.
- Versuche alles, was du kannst, um mehr Geld zu verdienen und zu sparen, um die Schulden abzuzahlen.
- Belege deine Zahlungsunfähigkeit und Bemühungen um Zahlungsfähigkeit bei Gläubigern.
- Vermeide neue Schulden.
- Zahle zuerst die laufenden Kosten wie Miete, Strom, Krankenversicherung, Alimente und Haushalt.
- Prüfe bei aussichtsloser Sanierung einen Privatkonkurs bei einer Schuldenberatungsstelle.
Schuldensanierung möglich
- Verhandle mit allen Gläubigern und behandle sie gleich. Offene Privilegierungen nur mit Zustimmung aller Gläubiger, keine heimlichen Absprachen.
- Achte auf privilegierte Gläubiger (z. B. Krankenkassenkosten, Alimente der letzten 6 Monaten, Sozialversicherungsbeiträge, Bussen und Geldstrafen), die 100% zurückerhalten müssen.
- Beantrage eine Stundung mit Saldoanfrage bei den Gläubigern, um dir ein Überblick zu verschaffen.
- Plane eine Schuldensanierung, die idealerweise nicht länger als 36 Monate dauert.
- Optionen für Schuldenrückzahlung sind z.B. Ratenzahlung zu 100% oder Ratenzahlung mit Teilerlass, wenn du die Schulden nur teilweise innerhalb von ca. drei Jahren begleichen kannst.
- Hol dir die Zustimmung aller Gläubiger für deinen Rückzahlungsplan ein.
- Halte alle Vereinbarungen schriftlich fest, um Missverständnisse zu vermeiden.
- Halte dich an die Zahlungsvereinbarungen und leiste regelmässige Zahlungen an deine Gläubiger.
- Behalte deine Fortschritte im Blick und passe gegebenenfalls deinen Plan an.
- Hol dir professionelle Schuldenberatung. Vorsicht bei Beratern, die viel versprechen und Geld im Voraus verlangen, ohne zuerst eine Schuldenübersicht und ein realistisches Budget zu erstellen.
Wichtige Links
Schuldenberatung in Zürich: schulden.ch, Schuldenberatung Kanton Zürich, Caritas Schuldenberatung, Caritas Ratgeber
Angebot
Soziale Angebote
- Essen, Kleidung, Duschen, Waschen
- Wohnen & Obdach
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Essen, Kleidung, Duschen, Waschen
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Wohnen & Obdach
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Deutsch lernen, Migration & Asyl
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Familie, Männer, Frauen, Jugendliche
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Ferien, Freizeit, Kultur & Begegnung
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Beratung
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Öffnungszeiten & Termine
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Telefon044 273 90 01
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E-Mail
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AdresseLuisenstrasse 23, 8004 Zürich
(Vom Limmatplatz 5 Minuten zu Fuss via Langstrasse, rechts in die Josefstrasse, links in die Luisenstrasse)
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Montag10.00-12.00 und 13.30-16.30 Uhr
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Dienstag10.00-12.00 und 13.30-16.30 Uhr
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Mittwoch13.30-16.30 Uhr
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Donnerstag10.00-12.00 und 13.30-16.30 Uhr
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Freitag10.00-12.00 und 13.30-16.30 Uhr
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Samstaggeschlossen
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Sonntaggeschlossen